"Ich bin kein Webprofi, deshalb erscheinen 

die Beiträge einfach von Neu nach Alt."


Ehrenamt ist was Feines, kommt aber ganz schnell an seine Grenzen, 

personell, aber vor allem finanziell.


Dank Eurer Brillenspenden geht uns der Nachschub nie aus. Sogar aus ganz Deutschland erreichen uns Brillenpakete.

Vielen lieben Dank dafür! 


Eine besondere Unterstützung ist der Nalbacher Optiker Matthias Dörr ,

sowie auch mehrere andere Optiker bundesweitdie uns bereits fertig ausgemessene Kundenbrillen 

zur Verfügung stellen.


Durch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nalbach erweitern sich die Möglichkeiten enorm. Das hätte ich mir niemals träumen lassen, als ich mit den ersten 150 Brillen im Koffer nach Abidjan geflogen bin.


Mittlerweile haben wir schon viel miteinander gewuppt und profitieren sehr voneinander.

So hat die Gemeinde Nalbach z.B. ein Meßgerät angeschafft, mit dem wir die Stärken der Brillengläser ausmessen können,

bevor wir die Brillen verschicken!


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Was mir auch am Herzen liegt:


Liebe Unterstützer,
seit ich an die Elfenbeinküste reise, 

wohne ich überwiegend in Azaguié, 

bei unserem guten Freund Olivier 

und seiner Familie.
Er ist Deutschlehrer am dortigen Gymnasium und mittlerweile ich kenne  auch 

einige seiner Kollegen.


Obwohl Azaguié schon sehr fortschrittlich ist, gibt es doch auch große Armut. 

Dies betrifft vor allem die Kinder, die übrigens meist sehr gerne zur Schule gehen würden.


😊Seit ein paar Jahren unterstützt ein kleiner Kreis aus meinem Umfeld diejenigen Mädchen und Jungen, die einfach nicht regelmäßig genügend Geld von Zuhause bekommen können. 

Das hilft ungemein beim Durchhalten bis zum nächsten Schuljahr und ich bin überglücklich, diese Unterstützung zu haben ❣

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Im September hatte ich ein längeres 

Gespräch mit den Direktoren und
den beiden jungen Sozialarbeitern der Schule. Die meisten der 3000 Schüler kommen 

recht gut zurecht, essen regelmäßig und haben alle Hefte und Bücher, die sie brauchen.
Die Benachteiligten kommen oft nicht mit dem Bezahlen der Schulgebühren hinterher, und es fehlt oft an Heften und Stiften.


Am meisten berührt hat mich allerdings die Erzählung von Frau Yeo, der Sozialarbeiterin:
manchmal fallen ihr Kinder auf, die besonders kraftlos und müde übers Gelände gehen, und auf ihre Nachfrage, wann die letzte Mahlzeit war, hört sie oft: vor 3 Tagen.
In diesem Zustand müssen die Kinder oft auch ein paar Kilometer bis zur Schule laufen, haben manchmal Durchfall oder Malaria, und kein Geld für Brot oder Medizin.


Die beiden Sozialarbeiter sind sehr engagiert und aufmerksam, aber sie können oft nur trösten und gut zureden, haben kaum Handhabe, und das macht so traurig....

🚩Nun haben wir eine Vereinbarung 

getroffen und einen Fonds gegründet, unterzeichnet von der Schulleitung, den Sozialarbeitern und mir.
Nur Frau Yeo und Herr Ballo haben Zugriff darauf und können spontan helfen, wenn sie einen Notfall haben.


Mir geht es dabei um 2 Dinge:
1. Kein Kind soll wegen Hunger, Krankheit oder Mangel an Schulsachen 

von der Schule abgehen müssen.
2. Im "Büro" der Sozialarbeiter gibt es kein Regal, Schrank oder auch nur Aktenordner. Die Arbeit dieser beiden wird überhaupt nicht wertgeschätzt oder gar unterstützt.
Zudem geben sie oft ihr eigenes Geld aus für die Kinder und eigenes Equipment.


Der Fonds wurde mit 60€ angelegt, und davon hat Frau Yeo jetzt erstmal die wichtigsten Sachen besorgt, s. Fotos.
Der Fonds unterstützt:
- die Zahlung von Schulgeld und Unterrichtsmaterialien
- den Besuch der Schulmensa, da dies oft die einzige Mahlzeit am Tag ist
- Medikamente und Hilfsmittel 

(Menstruation)
- vor allem während der Regenzeit: 

die Fahrt zur Schule im Sammeltaxi

In Zukunft möchte ich den Fonds regelmäßig auffüllen, damit er niemals austrocknet.
Helft Ihr mir dabei?
Das Schulgeld an staatlichen Schulen 

kostet ca. 10€ im Jahr,
ein Mittagessen in der Mensa ca. 80ct.


Ab sofort könnt Ihr bei mir in der Schneiderei schöne Dinge aus afrikanischen Stoffen kaufen, teilweise genäht in der 

Nähschule im Busch.
Die Einnahmen teile ich auf und verwende sie für den Brillenversand und den Fonds "Consolation" 🌈 "Trostspender"

Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag 14 - 20 Uhr
Mittwoch 9 - 15 Uhr
und nach Vereinbarung.



Neuigkeiten:

Während meinem Aufenthalt im September 

finden an 2 Orten an der Elfenbeinküste jeweils Brillenaktionstage statt,

einmal im Westen in der Nähe 

der MAN-Berge in der Ortschaft Bobi, 

und danach im Großraum Abidjan, 

in einer Kirchengemeinde in Azaguié.

Es ist die Kirche meiner Gastfamilie,

 ich kenne sie gut und liebe die lebendigen Gottesdienste dort.


Durch die großzügige Gerätespende des Optikers Herbert Formella haben wir nun 2 weitere Meßgeräte zum Gläser Ausmessen, 

und diese sind mittlerweile beide per Schiffscontainer in Abidjan angekommen.

Mit diesen Meßgeräten gehen wir nun einen nächsten Schritt:


Während meinem Aufenthalt in Azaguié suche ich vor Ort 1 - 2 zuverlässige Helfer, 

die in Zukunft die Brillen eigenständig und gegen Bezahlung ausmessen und 

beschriften werden.


Somit könnten wir die gespendeten Brillen 

in viel größeren Mengen und 

wesentlich schneller verschicken, 

und geben Anderen die Möglichkeit, 

ein bißchen Geld zu verdienen. 

Ich werde Euch nach der Reise berichten,

was ich erreicht habe.


Nachtrag :

Der erste Brillenaktionstag in Azaguié 

fand in der Kirchengemeinde im 

Viertel Bamboo statt und das war tatsächlich ein Segen. Die Mitarbeiter waren sehr engagiert und sie überraschten mich mit 

ihrer Geduld und Einfühlungsvermögen. 

Dann stellte sich heraus, daß 2 von ihnen Krankenpfleger sind und großes Geschick im Umgang mit Menschen und Gerätschaften haben. Diese beiden, Appolinaire und Arnaud, werden nun vor Ort die gespendeten Brillen sortieren und ausmessen, und alles für kommende Brillenaktionen vorbereiten.


Das ist eine große Hilfe für uns und 

eine besondere Freude für die Kirche.

Schaut Euch die neuen Besitzer 

Eurer Brillen an:


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Update August 2023:


Togo und Côte d´ Ivoire


Manchmal ist Ehrenamt doppelt aufregend:


Einladung von Engagement Global


Ich durfte als zivile Mitarbeiterin bei unserer kommunalen Nord-Süd-Partnerschaft zum Vernetzungstreffen nach Westafrika mitreisen.

Zusammen mit 8 weiteren Städten/Kommunen und deren Partnern aus Westafrika lernten wir interessante Projekte kennen, 

aber vor allem die Teilnehmer waren eine echte Bereicherung und wir hatten 

viel Spaß miteinander.

Auch die Vertreter unserer Partnerstadt Assié Koumassi hatten erlebnisreiche Tage.

 

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Nach dem Treffen in Togo sind wir zusammen mit unseren Freunden aus Assié Koumassi 

an die Côte d´ Ivoire geflogen, 

um unsere Partnerkommune zu besuchen, 

und um die Veränderungen durch den 

Containerversand zu dokumentieren.


Man bereitete uns einen großen Empfang mit TamTam und Tänzen.


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Das Krankenhaus


Im August 2021 kam unser Container an, mit vielen wertvollen Hilfsgütern, vor allem fürs Krankenhaus. Auch die Photovoltaikanlage wurde in diesem Jahr von einer Ivorischen Firma installiert und sie läuft reibungslos.

 Jetzt, 2 Jahre später, sieht man deutlich die positive Entwicklung:


Die Ausstattung aller Räume ist hygienisch und fortschrittlich, das Personal wurde aufgestockt und arbeitet mit besonderer Freude hier. Die Hebammen lieben ihre neue Station und können den Schwangeren nun tatsächlich Diskretion und Erleichterung beim Gebären verschaffen.

Durch die kontinuierliche Stromversorgung gibt es in allen Behandlungsräumen ausreichend helle Lampen, Klimageräte, funktionierende Gerätschaften und fließendes Wasser.


Die Geburten und die meisten akuten Behandlungen sind gratis, andere Dinge und versch. Medikamente sind kostenpflichtig. 

Weil das Krankenhaus im großen Umkreis einen sehr guten Ruf hat, kommen immmer mehr Patienten, und durch die zusätzlichen Einnahmen können nun auch 

Reinigungskräfte bezahlt werden.

Das Niveau ist um ein Vielfaches gestiegen, für Personal und Patienten!



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An unserem Abflugtag hatten wir noch einen äußerst interessanten Termin in der Deutschen Botschaft in Abidjan, 

der ganz kurios zustande kam:


24. August 2023

Landkreis Saarlouis

Besuch der Nalbacher Delegation in der 

Deutschen Botschaft an der ­Elfenbeinküste. 

Foto: Stella Gaetani - (Bild 1 von 1)


Nalbach. Für drei Abgesandte der Gemeinde Nalbach stand kürzlich eine große Reise an. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…

Im Rahmen ihrer kommunalen Nord-Süd-Partnerschaft, die aus dem Projekt Global nachhaltige Kommunen entstanden ist, 

besuchten die drei Abgesandten 

Annette Weyand (Meine Brille für Afrika), 

Christine Sinnwell-Backes und Marc Engel (Verantwortliche bei der Gemeinde für die Nord-Südpartnerschaft) der Gemeinde Nalbach erstmals ihre Partnerkommune Assié-Koumassi 

an der Côte d´Ivoire.
Für die Delegierten war dieser Besuch eine spannende Möglichkeit zu sehen, wie sich die Partnerkommune durch die Unterstützung der Gemeinde seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2018 entwickelt hat. Vor allem auch die Menschen persönlich kennen zu lernen und die Region mit ihren Problemstellungen und Handlungsbedarfen aus erster Hand zu erleben, war für die Delegierten ein wichtiger Gewinn der Reise.


Das herausragende Ereignis der Delegationsreise stellte der Besuch bei der Deutschen Botschaft an der Côte d´ Ivoire dar. 

Daß der deutsche Botschafter Matthias Veltin die Delegation empfing, machte ein Saarländer möglich, den die Delegation in der vorangegangenen Woche auf einer Konferenz in Togo kennen gelernt hatte.


Der Saarländer Sebastian Klotz, Erster Staatssekretär der deutschen Botschaft in Lomé, fand mit den Nalbachern auf der Konferenz direkt die Verbindung zu seiner alten Heimat. 

Er berichtete, dass der ehemalige Deutsche Botschafter von Togo erst kürzlich zum Botschafter in der Côte d´Ivoire ernannt wurde. 

Klotz stellte ein Treffen in der Deutschen Botschaft in der Côte d’Ivoire in Aussicht. 

Dieses Treffen kann ein sehr großer Gewinn für die Partnerschaft und die laufenden Projekte werden.
In der Folge stellte Klotz umgehend den Kontakt zu seinem früheren Vorgesetzten her, und so konnte die Delegationsreise in der Deutschen Botschaft ihren Höhepunkt finden. 

Die Nalbacher Delegation wurde über die ganze Reise hinweg begleitet von Lazare Tano, der zu einem wichtigen Berater, Ansprechpartner und Freund an der Côte d’Ivoire geworden ist.
Botschafter Veltin und seine Mitarbeiterin zeigten sich sehr interessiert an der erfolgreichen Arbeit, den positiven Erfahrungen, aber auch den Hemmnissen bei der Umsetzung von Projekten. 

Um den weiteren Erfolg der Partnerschaft zu garantieren, werden ab jetzt relevante Informationen rund um das Engagement an der Côte d´Ivoire zwischen der Botschaft und 

Nalbach ausgetauscht.





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Juni 2023:


Vieles hat sich im letzten Jahr getan, 

wir beliefern mittlerweile nicht nur mehrere Dörfer an der Cote d´ Ivoire

sondern auch eine Kirchengemeinde in Ouagadougou/ Burkina Faso,

 und einen Verein in Kampala/Uganda.

Alle Empfänger sind uns persönlich bekannt.


Hier stelle ich Euch unsere Aktionen vor:




Burkina Faso/Westafrika


In Ouagadougou ist es die Familie einer langjährigen Freundin meiner Mutter. 

Sie haben sich vor 40 Jahren kennengelernt,

als meine Mutter ihre Schwester in Ouagadougou besuchte, die dort als Ordensschwester gelebt hat.

(Ihr seht, ich hab das Afrika-Gen geerbt ;-)

Hier der Nachruf auf meine Tante 

Annemarie Müller:



Der Versand nach Ouagadougou erfolgt per Containerschiff nach Abidjan/Elfenbeinküste

und dann weiter auf dem Landweg von Abidjan nach Ouagadougou, ca. 1200km.

Sehr kostspielig, aber bisher ist alles tadellos angekommen, dank unserem Spediteur

Carlos Ayé aus Düren.



Hier ein paar Fotos aus Ouagadougou:



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Uganda/Ostafrika


In Kampala lebt Dauglas Ssekitto, der über das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk in Nalbach hospitiert hat, 

beim Partyservice Schwed.


https://www.deutsch-afrikanisches-jugendwerk.de/de/startseite.html


https://partyservice-schwed.de/


Als ehrenamtliche Betreuerin von Dauglas lernten wir uns besonders gut kennen, 

und er erzählte mir von einem Verein, der benachteiligten Kindern und Jugendlichen in den Slums hilft:

http://sautizoteafrica.org/home



Hier ein Dankesschreiben aus Uganda, übersetzt aus dem Englischen:

Hallo Frau Weyand, 

Männer und Frauen von 

"Meine Brille für Afrika".
Ich möchte mich für die großartige Unterstützung bedanken, die Sie SAUTIZOTE AFRIKA gegeben haben, indem Sie uns mit hunderten von Brillen versorgt haben, die uns geholfen haben, die Probleme unserer Mitmenschen zu verstehen, denen wir in der Gemeinde dienen.
SAUTIZOTE AFRICA hat in den Slums von Kampala ein Gesundheitscamp zur Verteilung der Augengläser durchgeführt, 

wo wir ca. 650 Menschen mit Augenproblemen empfingen, davon 73 Jugendliche, 211 Frauen, und 367 ältere Menschen über 45 Jahre alt.

In diesem Alter steigt die Nachfrage nach Brillen stark.Die am häufigsten benötigten Brillenstärken reichen dabei von
0,5 bis 3,5 (+ und -).
Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen zu danken und Sie zu bitten
an diesem Programm mitzuarbeiten, das wir benannt haben: 

"MEINE BRILLE, MEIN SEHVERMÖGEN".

SAUTIZOTE AFRICA ist entschlossen, weitere Brillen an Bedürftige zu verteilen, damit diese mehr Chancen und Möglichkeiten erhalten.
Anbei sind einige der Fotos, die wir gemacht haben, und ich werde noch einige weitere Fotos senden.
Mit freundlichen Grüßen
KAKANDE MICHAEL
SAUTIZOTE AFRIKA

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Update Januar 2021:


Hier kommen Weihnachtsgrüße für Euch aus Westafrika 😍

Das war eine schöne Bescherung🌟

An Heiligabend erhielten die Mütter mit Babys und Kleinkindern

Eure gespendeten Spielsachen, Kleidung und Babyausstattung ❣

Fröhliche Weihnachten Euch Allen 🌠



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Unser Container brachte viele Freude zu den Bewohnern:

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Es ging weiter mit der Verteilung Eurer Sachspenden in Assié Koumassi:

Die Bevölkerung hat bei einer Aufklärungsaktion nicht nur Informationen über Malariaprophylaxe erhalten, sondern auch die gespendeten Rollstühle und Krücken.

Einfache Stöcke wurden gegen stabile Gehhilfen getauscht und ein paar Rollstühle fanden glückliche Besitzer ✌🏻

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Außerdem werden nun die Wartelisten mit Brillenpatienten  abgearbeitet, für die wir im August nicht die passende Brille hatten.

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Es ist noch viel zu tun, bis der komplette Inhalt des Containers seiner Bestimmung zugeführt sein wird,

aber das Team um den Arzt und den

Sous-Präfekten ist sehr engagiert.

Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten

und Spender......

manchmal kann ich es selbst nicht glauben, was wir zusammen erreicht haben ❣


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Aktualisierung November 2021

Bitte beachten:


Die Sammlung von Hilfsgütern ist eingestellt, denn unser Container ist inzwischen heil angekommen.

Der Inhalt hat große Begeisterung ausgelöst und bringt vielen Menschen Erleichterung und Hilfestellung, vor allem im Krankenhaus.


Somit ist unser großes Projekt abgeschlossen und wir konzentrieren uns wieder auf die Brillenaktion, die mittlerweile große Ausmaße annimmt.

Unser kleines Team ist gut beschäftigt mit Sortieren, Ausmessen, Verpacken und Versand.


Wir nehmen weiterhin alle Eure Brillen an, auch Sonnenbrillen oder nur die Gestelle.


Unser Brillenlager in der Körpricher Bahnhofstraße geben wir bald auf, aber alle Annahmestellen bleiben weiterhin

bestehen.

Bei Fragen kontaktiert uns bitte über email:

annette-weyand@t-online.de



 

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Liebe Optiker, Optikerinnen, Fachgeschäfte und Interessierte!

Mein Name ist Annette Weyand, ich bin die Initiatorin der privaten Aktion

"Meine Brille für Afrika".


Entstanden ist die Initiative mit 5 eigenen Brillen, die ich bei einem privaten Aufenthalt in der Côte d'Ivoire dabei hatte.

Mittlerweile hab ich ein kleines Team und wir versenden Hunderte Brillen, getestet, ausgemessen und beschriftet.


Allerdings beschränkt sich unser Bedarf nur auf Brillen unter 4 Dioptrin +/-,

alle Gläser darüber werden entfernt und

nur die Fassungen verschickt.

Wer solch hohen Werte hat, braucht eine Professionelle Anpassung,

und dies können wir nicht leisten.


Da aber die Brillenfassungen dort wesentlich teurer sind als die Gläser, erleichtern wir auch damit die Anschaffung einer Sehhilfe.

Eine große Hilfe für uns wäre es, wenn Ihr Team die starken Gläser bereits entfernt, denn zum Einen sind auch darin

Sie die Experten, und zum Anderen

verringern sich die Versandkosten.


Wichtig:

Alle Ihre Spenden erreichen ohne Zwischenstopp die Côte d'Ivoire.

Ich versichere Ihnen, daß Ihre gespendeten Brillen nicht in Deutschland eingesetzt oder verkauft werden.

Sie können sich wirklich darauf verlassen, daß die Brillen nur nach Westafrika gebracht werden, sogar ins tiefste Hinterland.


Mittlerweile haben wir mehrere Anfragen von weiteren Dörfern an der Côte d'Ivoire, die selbst eine Brillenaktion veranstalten möchten.

Diese müssen nun selbständig Augenärzte und Optiker gewinnen, die die Bevölkerung untersuchen und die Sehschwächen herausfinden.

Danach erst kommen wir mit unseren Brillen und Fassungen dazu. Somit kann ich die ortsgebundene Verwendung tatsächlich garantieren.

Vielen lieben Dank für Ihre großzügige Spende, Sie helfen uns damit ein gutes Stück weiter.

Gerne können wir Ihnen auch Fotos zur Verfügung stellen, um Ihre Spende zu dokumentieren. Ob Sie diese veröffentlichen, bleibt Ihnen überlassen.

Über eine Zusammenarbeit würde ich mich riesig freuen,

Annette Weyand + Team

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Mit großer Freude darf ich Euch mitteilen, daß wir nun auch ein Spendenkonto für die Schuljahres-Patenschaften haben ❣

Die Gemeinde Nalbach stellt Euch sehr gerne Spendenbescheinigungen aus, wenn Ihr Eure Anschrift im Verwendungszweck angebt.... ist das nicht toll?

Für Informationen zu unserem Schulprojekt scrollt bitte weiter nach unten.....

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Wichtige Aktualisierung am 15.Mai 2021:

Bis auf Weiteres keine Annahme von Hilfsgütern mehr, das Brillenlager wird im Moment nur zum Verpacken besetzt sein.

Ausnahmen sind natürlich Ihre Brillen,

die können Sie gerne bei unseren Annahmestellen abgeben!


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Nun ist es amtlich,
Ende August fliege ich wieder nach Abidjan


Somit bin ich vor Ort, wenn der Container ankommt und kann alles dokumentieren.

Der eigentliche Grund meiner Reise ist aber die Entsendung durch den SENIOR EXPERTEN SERVICE in Bonn.
Meine Aufgabe als SES Expertin wird der Aufbau einer kleinen Schneiderei sein,
mit Vermittlung von fachlichen Grundlagen und Marketing.
Vielleicht gründen die Frauen eine kleine Manufaktur für Accessoires und Bekleidung, und können zusammen Geld verdienen. DAS ist mein Ziel.

Falls jemand von Euch den SES noch nicht kennt, hier der Link:
https://www.ses-bonn.de/startseite

Seit ein paar Jahren gibt es den Weltdienst 30+, dem ich angehöre:
https://www.ses-bonn.de/aktivitaeten/weltdienst-30

Ich investiere tatsächlich nur meine Zeit und mein Fachwissen.
Alle entstehenden Kosten übernimmt der SES:
- Fahrtkosten und Flug
- Visum
- Malariaprophylaxe
- z.Zt. auch den notwendigen PCR Test
- ich werde ausgestattet mit Masken, Desinfektionmittel und offiziellem Schreiben
- man ruft mich alle paar Tage an und fragt mich nach meinem Befinden (coronabedingt)
- Meine Kontaktdaten in CI werden dem Auswärtigen Amt mitgeteilt und sobald Gefahren drohen, werde ich umgehend kontaktiert und ggf. ausgeflogen.

Alles, was ich bisher in Eigenverantwortung gemacht habe, übernimmt der SES für mich
Ein unglaubliches Gefühl, ein Geschenk!



Der Container ist unterwegs <3


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Puuhh.... das waren heftige Wochen

Ihr seid einfach klasse, und es ist uns eine große Freude, Euch Danke zu sagen

für unglaublich viele tolle Sachspenden,
für manches Gute Wort und Ermutigung,
und für ein paar Euronen zugunsten des Container-Versands.

Nun geht's ausschließlich um
Fertigsortieren,
Verpacken,
Wiegen und
Beschriften der Kartons,
und Erstellen vieler Listen

"Viele Hände machen ein schnelles Ende"

DIE fehlen uns noch, ein paar helfende Hände ;-)

Natürlich unter Einhaltung der Hygiene Maßnahmen, evtl. auch mit tagesaktuellem Negativtest.

Bei Interesse schreibt mir einfach.



Und noch was:


https://fb.watch/5wYIlwtpWB/


Liebe UnterstützerInnen,

es ist mir wichtig und ich bitte Euch:
Nehmt Euch mal ne halbe Stunde Zeit.
Dieses Live-Video von 2019 mit Dr. Schales in Simbabwe zeigt eindrücklich die gesellschaftliche Lage in den meisten Afrikanischen Ländern.

Mir ist bewusst, daß wir als Helfende genau DIE Arbeit machen, die eigentlich in der Verantwortung der jeweiligen Regierung liegt.

So z.B. auch an der Elfenbeinküste.
Leider wird die Regierung nicht mir zuliebe plötzlich Alles ändern und die Bevölkerung ordentlich versorgen.

Und nur zugucken und darauf hoffen,

daß es irgendwie besser wird,

muß man auch aushalten können.


Kann ich nicht.... und viele Andere auch nicht

Ich möchte deshalb versuchen,

Beides hinzubekommen :

1. >die Bevölkerung mit allem Nötigen auszustatten, damit sie gesund bleiben,
sauberes Wasser und genug zu Essen haben,
und Möglichkeiten zum Geldverdienen erarbeiten.

2. >daraus ergibt sich für die Einwohner dann die Fähigkeit, "aus eigener Kraft" :

Schule und/oder Ausbildung zu absolvieren,

Meinung zu bilden und zu vertreten,

gegenüber den Verantwortlichen Stärke und Haltung zu wahren,

Rückhalt und Zusammenarbeit zu erfahren,

und gemeinsam Forderungen durchzusetzen.

Helft Ihr dabei mit?










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Wir freuen uns auf Sie!

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" AKWABA " 👋🏻
Dies ist der Willkommensgruß an der Côte d'Ivoire, der Elfenbeinküste in Westafrika.

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"Meine Brille für Afrika" ist eine private Initiative!
Ganz ohne Bürokratie und Umwege schicke ich die Brillen direkt an die Côte d'Ivoire in Westafrika. Oder ich nehme sie im Koffer mit, wenn ich selbst hin fliege.
Dort werden sie in Sozialzentren oder in der Kirche verteilt.
Eure Brillen machen tatsächlich die Welt ein bisschen schöner:

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  • Mme Bony
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Mittlerweile arbeite ich ja nicht mehr alleine, denn die Gemeinde Nalbach und der Gemeinderat kümmern sich sehr und es ist inzwischen ein schönes Team zusammengewachsen.

Es gibt dankenswerterweise einige Optiker in der Umgebung, die uns unterstützen und Brillen für uns sammeln und manchmal auch herrichten.

Vor allem unser Nalbacher Optikermeister Matthias Dörr leistet großartige Hilfe, denn er vermisst und beschriftet viele Brillengläser.

Eine Auflistung von Sammelstellen folgt weiter unten.

Wir freuen uns also über jede Brille, die uns erreicht, ob Lesebrille, Sonnenbrille, Kinderbrille oder Stärkenbrille...... und falls Sie uns auch beim Versand unterstützen möchten, gibt es hier einen Link zum PayPal Konto dafür:


https://paypal.me/pools/c/8jx8lbBg47


Mit Eurer Hilfe kann ich die hohen Versandkosten bewältigen❣


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Kontakt:

0157 - 35 61 98 68

annette-weyand@t-online.de


Versandadresse: 

Meine Brille für Afrika

Dillinger Straße 9

66809 Nalbach


Neuigkeiten:

Seit Juli 2020 dürfen wir die Räume eines ehemaligen Getränkeshops als Lagerfläche  nutzen.

Die Gemeinde Nalbach stellt uns in der Bahnhofstraße 60 in Körprich eine tolle Möglichkeit zur Verfügung, den Transport eines Schiffscontainers vorzubereiten.

Wir sammeln nicht nur Brillen, sondern mittlerweile auch Hilfsgüter für das Krankenhaus und die Schule in Assié-Koumassi.


Wir sind jeden Samstag

( über Winter von 14 - 17 Uhr) im Lager und nehmen auch dort gerne Eure Spenden an.


Eine genaue Liste kommt noch, aber neben Brillen sammeln wir für das Krankenhaus:

- Rollstuhl, Rollator (gerne alte Modelle)
- Verbandsmaterial (auch das abgelaufene aus dem Verbandskasten im Auto)
- Babysachen/ Erstlingsausstattung
- Krankenhausbetten, Liegen, Laborausstattung
- wasserdichte Bettauflagen
- Erwachsenenwindeln

Ach, es ist so Vieles, was fehlt....
Kommt einfach vorbei und wir sprechen darüber.

Aus afrikanischen Stoffen habe ich Herzkissen 💙💚💛🧡, Taschen, Kopftücher, Läufer und Schlüsselanhänger 🔑🗝 angefertigt, die Ihr samstags im Lager kaufen könnt, bei diversen Veranstaltungen oder auch am Körpricher Weihnachtsmarkt, am 3.Advent. Dort wird es auch eine Tombola ohne Nieten geben, zugunsten der Aktion.
 


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Für Viele ist vielleicht verblüffend, wie gut manche Ivorer Deutsch sprechen.... das liegt einfach daran, daß in weiterführenden Schulen das Fach Deutsch als 2.Fremdsprache angeboten wird.... theoretisch!
In der Praxis fehlt es leider oft an dem notwendigen Schulgeld, oder auch an Deutschlehrern, und viele Schüler müssen auf Spanisch ausweichen.
Das Interesse an der Deutschen Sprache ist sehr groß, obwohl sehr schwer zu lernen 🤯
Es fehlt nicht nur an Unterricht,  auch an guten Lehrmitteln und Büchern ist Bedarf

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Das wird sicher die nächste Aufgabe sein, wo wir helfen können.....



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Hier erstmal die Auflistung der bisherigen Annahmestellen für Ihre Brillen:


~ Foyer im Rathaus Nalbach

~ "Optik Dörr" in Nalbach, Wadgassen und  Altenkessel

~ "Körpicher Kaufhaus" A.Czapla in Nalbach-Körprich

~ "Nähwerkstatt an der Prims" in Körprich

~ "Brillen Mahl" in Lebach

 ~ "Optik Leinenbach" in Saarwellingen

~ Wertstoffhof Saarwellingen

~ "Optik Saar" in Eppelborn und Illingen

~ "Florale Fingerwerkstatt"

  Kerstin Müller-Klein:

 In der Dumpwies 23, 66839 Schmelz-Limbach

~ "Unverpackt Saar" in Saarlouis

    Zeughausstraße

~ Familie Herschel in 33161 Hövelhof,

   Paderborner Straße 17



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 „TCHIAMBIÉ“ heißt "Zukunft"

 


Ècole Privée „TCHIAMBIÉ“

Assié Koumassi


Seit 2016 haben 16 Lehrer gemeinsam die Sekundarschule gebaut, wo im letzten Schuljahr schon 69 Schüler/innen bis zum Abiturabschluss den Unterricht besuchten.
Die Präfektur sieht das sehr wohlwollend, sie kann zwar finanziell nicht helfen, unterstützt aber bei allen administrativen Aufgaben.
Für das kommende Schuljahr 2019-2020 gibt es schon doppelt so viele Anmeldungen, und obwohl in „Schichten" unterrichtet wird, reichen die bestehenden 6 Klassenräume nicht aus.
Die Finanzierung läuft nur über das Schulgeld der Kinder und die Beiträge der Gründer. Angestellt sind 13 Lehrer, eine Schreibkraft und ein Wächter. Einer der Gründer, Herr N'da Barthelemy AHOUA, ist mit der ganzen Familie nach Assié Koumassi umgezogen und nun der Schulleiter.
Zur Zeit stehen die Toilettenanlagen, das Lehrergebäude und 2 größere Blöcke mit je 3 Klassenräumen. Das Gelände ist groß und geplant sind bis 32 Klassenräume. In allen Räumen sind elektrische Anlagen installiert und es gibt auch Wasseranschluß. Es fehlt nur noch Strom.
Die Ausstattung der Räume ist allerdings sehr mager, es gibt eigentlich nur Bänke und die Tafel. Auch für die Fächer Chemie, Physik, Geografie gibt es keine Geräte, Karten, Laborausstattung etc. Man lehrt nur aus den Büchern.
Die Löhne der angestellten Lehrer haben Vorrang, aber es gibt auch für sie kaum Arbeitsmaterial.
Das größte Problem ist einfach die Finanzierung: das Schulgeld der Kinder wird sehr unregelmäßig oder gar nicht gezahlt. Anschaffungen sind da nicht möglich.
Dafür und für den Weiterbau der Schule ist man auf Spenden angewiesen. Vielleicht findet sich gut erhaltene Laborausstattung, Experimentiergerätschaft etc.
Eine Lösung wären z.B. Patenschaften, wünschenswert für jeweils ein ganzes Schuljahr im voraus, damit die Schulleitung besser planen kann, und alle Gehälter regelgerecht gezahlt werden können. Und auch damit das jeweilige Kind tatsächlich das Schuljahr abschließen kann, ganz gleich, ob die Eltern sich das leisten können.
Patenschaften geben Sicherheit und ermöglichen z.B. auch die Aufnahme von sehr armen Schülern, und sogar die Aufnahme von Schülern aus dem weiteren Umland, die einen Schlafplatz und Verpflegung brauchen.
Das Schulgeld ist abhängig von der Klassenstufe, siehe Auflistung.
Leider ist die Schuluniform Pflicht, in 2facher Ausführung, zusätzlich kommen noch die Kosten für Schulmaterial hinzu, insgesamt ca. 200€, zahlbar bei Einschulung. Viel Geld, wenn man keine feste Arbeit hat.
Paten können sein: Einzelpersonen, Paare, Familien, Schulklassen, Vereine, Unternehmen, also wir Alle. Wir könnten zusammen eine ganze Region stärken, indem wir in die Zukunft der Kinder investieren.


Ich selbst hab Patenschaften für 2 Mädchen übernommen, die nun ins 8. Schuljahr dürfen, obwohl die Eltern das Schulgeld für das 7. Schuljahr noch nicht ganz bezahlt haben. Diese haben nun einen kleinen Aufschub, um evtl. im folgenden Jahr wieder selbst zahlen zu können.


Schulgeld ohne Arbeitsmaterial:
7.Klasse 114€/Jahr

8.Klasse 122€/Jahr
9.Klasse 129€/Jahr

10.Klasse 140€/Jahr inkl.Prüfungsgebühr

11.Klasse 144€/Jahr

12.Klasse 144€/Jahr

13.Klasse 167€/Jahr inkl.Prüfungsgebühr

                            Stand August/2019



Gerne vermittle ich den Kontakt und übernehme für Sie die Formalitäten.